Mut zur Hässlichkeit
Viele Menschen, die gerne singen würden, finden es peinlich überhaupt anzufangen. Die Angst, nicht gut zu klingen und doof auszusehenen als Laie überwiegt. Die bittere Wahrheit: im Unterricht wird es noch peinlicher! Mund auf, Zunge raus, Hände dahin oder dorthin, Bauch raus strecken, wie ein Baby schreien, wie eine Ente quaken oder den Kuckuck singen… Warum macht man sowas, wir wollen doch alle singen und klingen wie eine Whitney Houston oder ne Celine Dion?! Ganz einfach: zum einen spricht es unser Reptilienhirn an. Mit „Urlauten“ erreicht man dieses und es reagiert sofort mit „Das merk ich mir!“ So erzielt man umgehend Erfolge.
Dann geht es natürlich auch um unseren Resonanzkörper. Das ist zwar ein ganz eigenes Thema, nur so viel: Wir wissen ja, dass wir, um Klänge zu erzeugen, Hohlräume brauchen. Und das geht weit über unsere Kiefer-, Stirn- und Nebenhöhlen hinaus. Unter anderem gehört da auch unser fasziales Körpergewebe dazu. Je mehr wir diese Räume im Körper aktivieren, um so runder und voller wird der Stimmklang.
Also: Mut zur Hässlichkeit oder wie der Bayer sagen würde: scheiß da nix, dann feid da nix…
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